Einsam und endlos verloren
Streife ich durch den Winterwald
Die Nacht ist hereingebrochen
Mein Herz zittert, mir ist kalt
Gedanken die mich verfolgen
Wo soll ich hin, was soll ich tun
Einfach das Leben so hingeworfen
Eine neue Liebe, was mache ich nun
Kann mich doch nicht selbst betrügen
Möchte meinen Engel nicht belügen
Die neue Liebe nicht in Frage stellen
Fragen auf Fragen, die aus mir quellen
Schnee rieselt leise,dämpft meinen Schritt
Ich trage ihr Herz in mir, daß es so etwas gibt
Bum, bum, bum klopft es in meinen Ohren
Fühle mich nun total verloren
Einsam streife ich durch die Winternacht
Wie ein einsamer Wolf auf der Flucht
Verstoßen von seinem Rudel
Der seine neue Partnerin sucht
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]