Am Himmel stehen giftig Dämpfe,
erhoben aus der Glut
zucken Blitze, donnern Krämpfe,
übertönen Lebensmut,
während wir mit letzten Kräften,
fast aufgelöst und kalt,
in ausgeschwitzten Lebenssäften
verlieren die Gestalt.
Doch durch's Dunkel kann ich glauben
was die Herzen uns verschließt,
wird dem Feuer Flammen rauben,
wenn den Boden sie begießt,
wenn sich kraftvoll diese Träne
mit Herzblut voll betankt,
im Moment, den ich ersehne,
dampfend Richtung Himmel rankt.
Brüder, Schwestern lasst uns lauschen
spürt ihr ihn, den Lebensfluss?
Brüder, Schwestern lasst ihn rauschen
einfach hin zum guten Schluss!
Brüder, Schwestern könnt ihr fühlen
wie raue Haut nach Regen giert,
seht ihr den Weg hinfort ihn spülen
der uns her ins Nichts geführt?
Brüder, Schwestern lasst uns weinen
denn hinter'm trüben Seelengrau,
dort ist die Sonne noch am Scheinen!
Legt es frei, das Himmelblau!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]