Im Wind der wüstentrocknen Tage
Weht im trüben Sandkornschleier
Ab und an im Vollmonddunst
Ein taubesprenkelt Rosenblatt,
Die Spuren ferner Meeresnarbe
Sacht ins heiße Herzen freier
Wüsten tragend. Wie du summst
Vom Wassertanz so silbermatt
Beginnt als wär´s im Perlenregen
Leicht und unbeschwert zu fliegen
Jeder sturmvertriebne Traum
Aufzusteigen aus der Nacht.
Ein Aug gefüllt mit Mondlichtleben
Sieht im Staube Sterne wiegen
Wenn im dichtgedrängten Wüstenschaum
Ein Rosenblatt vergessne Regenperlen
Zur Tränke meiner Träume macht,
Und jeder Wüsten-Sturm in dunkler Nacht
Zieht sanfter und mit Licht bedacht
Wenn ein Mondblick aus mir lacht.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]