Es sind Gedanken, die mich tragen,
Gedanken, schmerzhaft durch die Fragen
die mir auf der Seele brennen,
da ich dich seh, doch nicht allein:
uns beide mein ich, zu erkennen.
Als könnten wir zusammen sein.
Und immer wieder stell ich Dir
dieselben Fragen. Und in mir,
da hoff ich still, dass irgendwann
wenn ich Dir gegenübersteh
ich dir die Fragen stellen kann
und Deine Antworten versteh‘.
Es sind Gedanken, die mich tragen,
Gedanken an Dich, die mich jagen.
Ich vermag nicht, still zu steh‘n
doch sehn ich mich danach, zu rasten!
Denn ich hab Angst, unter zu geh’n
im Strudel der Gedankenlasten.
Kommentar:Vielen Dank, Evia :)
Ich bin auch ein Neuling hier und werde nach und nach meine Gedichte veröffentlichen. Ich hoffe, die anderen Gedichte gefallen dir ähnlich gut. :)
Kommentar:Ich pflichte Evia bei. Die Weise Deiner Sprache in diesem Gedicht macht das Gefühl erlebbar, was der chaotische Gedankentanz zu bedecken sucht, darin der Wunsch, sie würden ihrer selbst müde. Oder: endlich frischer und strahlender! Sie tragen und jagen zwar, man kann ihnen aber auch ganz wunderbar (einfach nur) zusehen - und damit fühlen.
Liebe Grüße,
Stephan
Kommentar schreiben zu "Gedanken"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]