Schlaf-Platz

© Elias Raave

Die Bank im Wald, sie ist mir vertraut,
hab' so oft darauf geschlafen, hartes Holz, vernarbte Haut.
Weit weg von euch, ihr Menschen,
die ihr mich nicht akzeptiert,
sitz ich hier, mit Träumen, Wünschen,
genau wie ihr, doch nichts passiert.

Gestrandet, einsam, "zu zweit" lange her...
Geborgenheit, ich erinnere mich nicht mehr.
Hatte ich je ein Zuhause? Ich fühle mich leer..
Ein Heim, ein Bett..(weg von der Strasse)...vermisse ich sehr.

Liebe Bank, hab' Dank, denn Du bist für mich da;
bietest mir stets' einen Platz, nachts, nah' an der Mondscheinbar.

-Elias Raave-


© Elias Raave


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