Die Bank im Wald, sie ist mir vertraut,
hab' so oft darauf geschlafen, hartes Holz, vernarbte Haut.
Weit weg von euch, ihr Menschen,
die ihr mich nicht akzeptiert,
sitz ich hier, mit Träumen, Wünschen,
genau wie ihr, doch nichts passiert.
Gestrandet, einsam, "zu zweit" lange her...
Geborgenheit, ich erinnere mich nicht mehr.
Hatte ich je ein Zuhause? Ich fühle mich leer..
Ein Heim, ein Bett..(weg von der Strasse)...vermisse ich sehr.
Liebe Bank, hab' Dank, denn Du bist für mich da;
bietest mir stets' einen Platz, nachts, nah' an der Mondscheinbar.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]