Wenn ich sie lese, all die schönen Worte,
die Worte, die mir selber doch verwehrt,
dann liegt ein Schweigen über diesem Orte,
von dem sich jedes Lachen abgekehrt.
Ach könnte ich sie einst erreichen,
die Welt, die meiner gar so fern,
ganz selten nur sind nah mir diese Worte,
so liegt die Welt auf einem and'ren Stern.
Hätt' ich die Worte - könnt' dann mit dir schweigen,
ergäb das Schweigen endlich einen Sinn:
ein Blick in deine Augen würd' mir zeigen,
dass ich in dieser Welt geborgen bin.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]