Ich wurd’ getragen von den Flügeln eines Kranichs
und war umhüllt im Blick auf Dich
schon wieder war ich ganz verborgen
für Dich nicht nah, Du wusstest nichts!
mein Auge sah bestimmt den Ort an dem Du weilst
wohl weil und viel zu fern für ein Detail
auch du warst diesmal ganz verborgen
für mich doch nah, Du wusstest nichts!
Du vernahmst vielleicht das störend gleiche Tönen
und nicht das Suchende im Blick auf Dich
denn wieder war ich ganz verborgen
warst Du mir nah? Du ahntest nichts!
Dein Auge sah vermutlich nicht nach oben
als ich am Himmel über Dich hinweggezogen
wohl weil und zu gewöhnlich für das Detail
Dein Herz selbst war Dir und mir verborgen
Als es kurz ruhte diesen Morgen
zu kurz, zu fein, nur ein Detail
war ich Dir nah?! Ich bleib im Nichts!
Kommentar:Was für ein schöner, unerwarteter Fund, nachdem die Autoren-Links auf der Seite wieder richtig funktionieren! Danke Roman, dein Gedicht berührt mich tief.
ich danke Dir für Deine Worte und ja, ich freue mich, dass Du Dich berührt fühlst. Dein Kommentar ist wohl ebenso schön und unerwartet!
Die erste Zeile ist ein wenig holprig und irgendwie banal, oder? Manchmal fehlen dann doch Idee und Phantasie, um es ganz rund zu machen.
Liebe Grüße
roman_off
Kommentar schreiben zu "Ganz verborgen"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]