Hüllen sich Berge in Mäntel dunkelblau.
Fließen Blautöne – sie wiegen sich in Ruh.
Wehmütig münden sie im Strom.
Und der durchflutet mein Gemüt.
Bitternisse schlimme vergessen möchte ich.
Schmerz unerträglich – lieben möchte nur!
Ich löse mich in Liebeswogen auf
mit Initialgeschwindigkeit im Nu!.
Blau-Violine – Trauerozean.
Ob ich Fernufern je erreichen kann?
Wie ich erlange das feuerrote Land?
Möchte ich wandern im blühenden Terrain…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]