Da liegt sie wieder - die Insel - vor mir,
Kühl und lasziv schaut sie mich an.
Auf meiner Irrfahrt bläst mich der Zephir
(Wie ein Streichholz im Rinnstein treibend)
Doch immer wieder in ihren Bann.
Als ihre Blicke das Treibgut streifen,
Tentakel mich zwingen vom Kurs abzuweichen
Und scharfe Krallen den Balken umgreifen,
Da kann ich den Leuchtturm nicht mehr erreichen.
Meine Segel sind schlaff und zerrissen,
Papiertücher stillen blutende Wunden,
Ich lege mich wehrlos in die Kissen,
Das neue Eiland zu erkunden.
Doch wohin ich mich in der Wildnis wende,
Zum nackten Fels oder landeinwärts zum Wald,
Irgendwann hat das Forschen ein Ende
Und ich steh' wieder am Strand ohne Halt.
Dies ist der grausame Fakt - gemeißelt in Stein,
Der auch diese Insel nur ein Eiland läßt sein.
Manche durchmaß ich an einem Tage,
Andere erst nach vielen Jahren,
Doch das Meer stellt stets mir die Frage:
"Will dein Schiff nicht weiter fahren?"
Die Sehnsucht nach Sonne, Wind und Wellen
Erfüllt sich wenn neue Stürme wühlen
Und mich meine salzigen Quellen
Wieder in den Rinnstein spülen.
Die Suche nach der Richtigen entpuppt sich allzu oft als frustrierende Odyssee: Sehnsucht - Hoffen - Bangen - Enttäuschung und dann alles wider von vorn.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]