Ich wache auf, es ist zu heiß,
trocken meine Kehle, auf meiner Stirn perlt Schweiß.
Ein müder Blick, halb vier auf meiner Uhr …
Wo bist du nur?
Ich stehe auf, schau nach den Stern',
vergeblich, nur der Mond strahlt fern.
Hab' Bilder eines Traum's in mir.
Ich sehne mich nach dir.
In leichten Schlaf versunken wieder,
geweckt durch eines Vogels Lieder.
Erst zehn nach vier.
Warum bist du nicht hier?
Träume auf leichten Schwingen
Verse und Reime mir bringen.
Handeln von Sehnsucht nach dir,
doch du bist so fern und nicht bei mir.
Und wieder ein Blick auf die Zeit.
Es ist sieben und du so weit.
Die ersten Sonnenstrahlen tanzen auf meinem Gesicht.
Ich wache erneut auf und weiß, ...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]