In diesem Gedicht steckt jede Menge Interpretationsstoff.
Von der Form, über die Metrik, die Wortwahl, die sprachlichen Gestaltungsmittel bis hin zum Inhalt (Motive, Gefühle, Szenerie uvm).
Wie es der Titel schon andeutet, ist es so aufgebaut, dass sich Vorstellungen vor dem geistigen Auge aufbauen, die sich mit jeder Zeile vervollständigen.
In diesem Gedicht ist nichts zufällig. Oder vielleicht schon?
Wenn es dich oder Sie als Leser berührt, dann hat sich sein Sinn erfüllt.
Wenn nicht, diente es einfach dazu, meinen mentalen Landschaften Ausdruck zu verleihen.
Nutzlos ist es keineswegs.
Nachdenken, inspirieren lassen und interpretieren erwünscht.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]