Sie schreiben von Trauer, Verzweiflung, Wut
Meine Seelen und Körper aus Tinte und Blut
Und schreiben davon, was ich liebe und mag
So finde und kenne und liebe mich, Tag
Und erkenne und warte auf mich, Welt
Weil keine Mauer oder Regel mich hält
Und keine deiner Normen ist für mich gemacht
So kenne und hasse und fürchte mich, Nacht
Ich schreibe einstweilen mit Fingern im Sand
Mit Tinte die Trauer und Wut an die Wand
Lass die Sehnsucht sein, die ich tief in mir barg
So finde und kenne und liebe mich, Tag
Ich vergesse nicht, so erwartet mich bald
Doch Geschichten sind jung, meine Seele ist alt
Und was haben mir tausende Tage gebracht?
Nun kenne und hasse und fürchte mich, Nacht!
Träumen ist es, was ich nicht wage
Erinnern an geliebte, vergangene Tage
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Kennst du sie, die stets im allgemeinen Sumpf versanken…
die echten, ehrlichen Gedanken?
Du hast so viel gelernt in deiner kurzen Lebenszeit,
du warst und bist zu jedem Schwachsinn gern [ ... ]