1.
In die Freiheit drängt mein Herz,
hör ich der Vögel schreie
mich brennds, mich drängs, bin voller Schmerz
in meinem Innern mir zerbehrst
allmählich nun mein Sehnen
2.
Es spielt die laute in der Ferne
zieht mich fort mit hellem klang
doch schon heiser wird mein Sang
eh der Winde mich erfasst
und die Ketten mir verhasst
zerteilt sie entzweie
3.
sacht hör ichs rascheln in der Nacht
seh übers Wasser Kreise ziehn
fort wollen sie mit voller Macht
ich reiß mich los mit ganzer Kraft
und doch fall ich zu Boden nieder
4.
Keine Mauer ists die mich so hält
kein Stein türmt sich vor mir auf
nicht eine Stufe könnt ich hinauf
um dem ewgen Schlafe zu entrinnen
nicht ein Liede könnt ich singen
das von Freiheit vor mir träumt
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]