Nun Sitz ich hier, ganz Still und Leise.
Träume vor mich hin, in art und weise.
So wie es machen, viele verliebte Leut,
Weshalb das ganze, mich sehr erfreut.

Vor dem Fenster sitzend, da grinst ein Spatze,
der Letzte dieses Jahr, ein kleiner Schatze.
Herbst und Winter uns nun übermannen,
Was Könnt mein Herzlein nur verlangen?

Will ich dir schreiben ganz viele Zeilen,
um solang wie möglich bei dir zu verweilen.
Im Gedanken an dich sammle ich neuen Mut.
schenkst du mir die Kraft und tut mir Gut.

Trostlose Tage, ohne dich verbracht,
niemand da, der sagte gute Nacht.
Kein freundliches Wort war zu vernehmen,
wie sehr doch deine Abwesenheit, mich tut Quälen...


© Wortgefecht


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