Nun Sitz ich hier, ganz Still und Leise.
Träume vor mich hin, in art und weise.
So wie es machen, viele verliebte Leut,
Weshalb das ganze, mich sehr erfreut.
Vor dem Fenster sitzend, da grinst ein Spatze,
der Letzte dieses Jahr, ein kleiner Schatze.
Herbst und Winter uns nun übermannen,
Was Könnt mein Herzlein nur verlangen?
Will ich dir schreiben ganz viele Zeilen,
um solang wie möglich bei dir zu verweilen.
Im Gedanken an dich sammle ich neuen Mut.
schenkst du mir die Kraft und tut mir Gut.
Trostlose Tage, ohne dich verbracht,
niemand da, der sagte gute Nacht.
Kein freundliches Wort war zu vernehmen,
wie sehr doch deine Abwesenheit, mich tut Quälen...
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]