So Sprach der Rabe sanft und weiße,
Tief in der Nacht doch an dich denken,
Möchte der dir noch etwas schenken,
Voneinander getrennt auf das ich mich verbeiße.

Entfernt durch Meilen und durch Raum,
Schrank ist von innen Hohl... man glaubt es kaum!
Egal wie sehr ich doch versuche...
Frag ich mich nur kommst du zu Besuche?

Auf den Bettkasten gesetzt, trostlosen Blicken,
Will ich andrehn, der Zeit zurück,
herum gekurbelt, man bin ich verzückt
Loch an dem Strumpfe, muss es wieder Flicken.

So Sprach der Rabe sanft und Nett
zu spät, auf die Uhr geschaut
morgen früh die arbeit... Graut!
Fliegt er nun, zurück ins Bett.


© Wortgefecht


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Beschreibung des Autors zu "So Sprach der Rabe"

Nach einem Langen und beschwerlichen Arbeitstag schreibt er ihr die Zeilen wie sehr er sie mag. Auch wen sie durch Meileb voneinander getrennt sind, versucht er so ihr zusagen wie sehr Sie ihm fehlt und dennoch das er in Gedanken doch bei ihr ist. Egal wieviel Zwischen ihnen liegt. ;)




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