Ich laufe durch die Stadt,
sehe durch die Gegend.
Nichts Neues.
Die nasse Straße, der kaputte Bordstein
und die verwucherten Gärten.
Nichts Neues.
Ich laufe durch die Straßen,
von Stadt zu Stadt.
Fühle mich wie ein
herumstreunender 16 jähriger Junge,
der noch nicht weiß wohin.
Ich fühle mich allein.
Weiß nicht wohin.
Bin gefangen
in meiner eigenen Welt.
Doch leider allein.
Wie komme ich hier raus?
Wie kommst du rein?
Ich finde mich nicht wieder.
Du siehst mich nicht mehr.
Doch ich weiß selber nicht
wo man suchen muss.
Ich will wieder zurück,
zurück zu dir.
Kommentar:Ich glaube, so fühlen wir uns, wenn unsere eigene, innere Welt sich mit der großen, ganzen Welt um uns(vorübergehend) nicht verbinden kann, sondern uns eher isoliert .. Vielleicht, weil sie zu viel Tiefe oder Intensität (der Liebe) erlangte? Es lässt sich gut spüren in deinem Text. :)
L.G. Ree
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]