Auf kargem Boden in der Ödnis Alleinsein,
steht ein Pflanze auf kaltem Hoffnungslosstein.
Sie wartet schon lange auf die Sonne der Zweisamkeit
und niemand hört wenn ihre Seele Sehnsucht schreit.
Um sie ist es eisig und lange schon Nacht,
doch im Boden der Ödnis ruht eine herrliche Macht.
Sie liegt bei der Wurzel, der Blume, so dicht
doch das traurige Pflänzchen, es findet sie nicht.
Die Macht ist die Liebe die niemals versiegt,
die auch Verzweiflung und Schicksal besiegt.
Nur zaghaft streckt das Blümlein die Wurzel dahin,
es spürt dort ist Nahrung, fürs Dasein ein Sinn.
Und wenn die Liebe die Wurzel dann nährt,
sich das Blümlein regt und zum Himmel rauf fährt.
Dann wird es erstrahlen, die Dunkelheit weicht
und ist ein leuchten das alles erreicht.
Vorbei sind die Tage der Trauer und Nacht,
die Blume aufs neue zum Leben erwacht,
blüht wieder in Farben die man lange nicht sah
und ist dem göttlichen Wunder wieder ganz nah.
Und wenn du sie erblickst , dann denke daran,
dass die machtvolle Liebe auch dich tragen kann,
hinaus in ein Dasein voller Wunder und Glück.
Sie bringt auch dir deine Freude zurück.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]