Im Paradies weht frische Luft
Und ab und zu ein kleiner Duft
Die Erde grünt und blüht zur Zeit
Das Wasser rinnt und fließt so weit
Der Himmel ist bisweilen blau
Und manchmal auch verhangen grau
Im Garten gibt es große Kirschen
Im Walde laufen mächt‘ge Hirschen
Die Menschen sind einander freundlich
Sind auch für sich und etwas heimlich
Man lebt in Demut und in Kraft
Mit Phantasie man Werke schafft
Wer übt, beweist sich auf dem Felde
Nicht immer reicht's zum großen Helde
Die große Welt ist überall
Das Kleine reicht im Zweifelsfall
Nicht gar so vieles ist vonnöten
Nicht mal Reichtum, viele Kröten
So ist's uns manchmal nicht geheuer
Das so Wen’ges sei so teuer
Drum geh in Frieden Deiner Wege
Was Dir anvertraut, das pflege
Das Paradies, das ist nicht fern
in allem, was wir haben gern
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]