In ewiger Tiefe

Nebel, getragen in frühester Stund´,
verlorener Morgen hatte kein Gold im Mund,
Tränen der Nornen fielen blank uns ins Haar,
vom Brunnen des Schicksals der das Ende schon sah.

Es tropften die Träume dem Morgentau gleich
und bewahren in Tiefe ein versunkenes Reich,
das Vineta in mir taucht mal auf und mal nicht,
ganz tief da unten brennt auf ewig sein Licht …


© Picolo


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