Ich sah dich über den Horizont schweben,
Du hast meine Dunkelheit erleuchtet
Und irgendwas, das Hoffnung bedeutet,
Wollte von neuem in meinem Herzen leben.
Ein Wunder auf dem totgeglaubten Planeten
Ein neues Leuchten in der Atmosphäre.
Ich weiß genau, dass es möglich wäre,
Doch trotz der Gefühle schweige ich betreten.
Du wirst meine Wünsche niemals erhören,
Denn nichts kann deinen Sternenflug stören,
Der dich wieder von mir und dieser Welt fort treibt.
Ich fühle wie meine Hoffnungen verblassen.
Du hast mich in Trostlosigkeit zurückgelassen
Und fliegst weiter durch die einsame Unendlichkeit.
Kommentar:Solche Sternenschnuppe kann auch ein Bote sein, der nur einen Zeichen, ein Signal, eine Erinnerung von/an etwas vermittelt .. Vielleicht ist das ihr Sinn und Aufgabe? Wenn ich es so sehe, verliert auf mich dein Gedicht etwas von seiner tiefen Traurigkeit und die zwei Zeilen, die ich sehr schön finde:
"Und irgendwas, das Hoffnung bedeutet,
Wollte von neuem in meinem Herzen leben."
gewinnen an Stärke und Bedeutung.
Vielleicht will ich es einfach so lesen. :)
L.G. Ree
Kommentar:Ich habe ein Gedicht geschrieben es heißt Der Stern war meine eigene Erfahrung.Ree hat es schön beschrieben
vielleicht wollen wir es so sehen.
Kommentar:Interessanter Gedanke, aber jeder Bote kann auch sehr traurige Zeichen, Signale und Erinnerungen vermitteln...
Deine unerschüttelich positive Lesenart und Interpretation bewundere ich natürlich trotzdem ein wenig,, liebe Ree. :)
Liebe Agnes, dein Gedicht werd ich mir gleich mal ansehen. ;)
Kommentar:Vielleicht möchte die Sternschnuppe auch gerne landen, wo es angenehm und sie gerne gesehen ist, aber wenn man ihr keine Landebahn aufzeigt, muss sie durchstarten, in die nächste Welt, wo die Befeuerung stimmt.
So Trost-los...
noé
Kommentar schreiben zu "Sternschnuppe"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]