Du erscheinst
in vielerlei Dingen:
in der Verheißung
des ersten Grüns im Frühling
in der verschwenderischen Fülle
einer Sommerwiese
im milden Leuchten
der Herbstfarben
in der frostigen Klarheit
eines Wintermorgens.
Du bist die Melodie der Schönheit
machst Gedanken und Gefühle weit
lässt sie auf die Reise gehen
in das einsame, verschüttete Land
das wir viel zu selten sehen
tief verborgen, verbogen in uns.
Du erscheinst
in vielerlei Gestalt
ich hoffe
du wirst niemals alt.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]