Bis in den Sarg

Liebste, die Du bist in Ferne,
warum hab ich Dich nur so gerne,
sag mir waren es Trugesschlüsse
als Du mir gabest innigst Küsse?

Meine Lippen spür´n noch Deine,
verzeih, wenn ich nach ihnen weine,
Lippen die so heiß wie Glut,
glaube mir, sie taten gut.

Wonniglich wie einst im Maien,
ach könnt´ es doch wie damals seien,
ich gäbe gar mein Leben her,
damit ich mich nicht mehr verzehr.

Und vor meinem inn´ren Blick,
kehrt die süße Zeit zurück,
als Du in meinen Armen lagst
und zärtlich hauchst, dass Du mich magst.

Womit hab ich Dich nur gekränkt,
dass Du mich einfach weggedrängt.
kann denn ein schlechter Mann so leiden
und Du Dich an meinen Tränen weiden?

Irgendwie ist was verkehrt,
geschlechtsspezifisch umgekehrt,
ich bin schwach und Du bist stark
…Prinzessin… ich liebe Dich bis in den Sarg.

MD 2013


© Picolo


8 Lesern gefällt dieser Text.












Kommentare zu "Bis in den Sarg"

Re: Bis in den Sarg

Autor: noé   Datum: 06.04.2014 22:12 Uhr

Kommentar: Und heute? Was sagst Du heute dazu?
noé

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