Süßes nichts flüsterte ich in dein Ohr
Denn ich weiß was ich verlor
Ich ziehe dich hinab in meine Dunkelheit
Dort sind wir für immer befreit
Verwüsten werde ich deine Lust am Leben
Gefangen und nach Freiheit wirst du streben
In diesen schwarzen Stunden
Zeige ich dir meine tiefen Wunden
Seelennarben die nie verheilen
Lange werde ich bei dir verweilen
Nur in meinem Kopf geschehen
Denn siehst du mich, wirst du gehen
Die Finsternis verhüllt mein Sein
In meinen Träumen bist du mein
Du kannst mich nicht vor mir retten
Meine Seele ist gefangen in Ketten
Sie schlagen Narben, die heilt keine Zeit
Schüren nur weiter den Schmerz und das Leid
Ich suche den Weg aus der Dunkelheit
Ein Weg der mich von dir befreit
Doch du lässt mich nicht los
Ich weiß nicht weiter, was mache ich jetzt bloß
In meine Träume reise ich zum Ende der Zeit
Dort sehe ich den Tot der mich befreit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]