Du sprachst mich auf dem Bahnsteig an
Ob ich wüsste warum der Zug nicht kam.
Ich antworte, liegt wohl wieder am Schnee,
Worauf ich dich komisch lächeln seh.
Später sitzt du ein paar Reihen hinter mir,
Während ich über meine Chancen sinnier.
Der Zug prescht durch die verschneite Weite
Und ich wünschte du säßest an meiner Seite.
Ich muss die falschen Hoffnungen wohl begraben,
Auch wenn Gleise uns in dieselbe Richtung tragen.
An solchen Tagen sollte mir dein Lächeln genügen,
Heut genieß ich das Leben selbst in vollen Zügen.
Beschreibung des Autors zu "Das Mädchen aus dem Zug"
Ist zwar nur eine Rohfassung die ich heute erst (teilweise tatsächlich im Zug) zusammengeschustert habe, aber das Wortspiel darüber das Leben in vollen Zügen zu genießen musste ich einfach loswerden.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]