Dieser Blick - Wie er Herzen durchschneidet.
Vernunft! - Wo ist mein stet'ger Begleiter hin?
Der Macht der Liebe ist sie gewichen
Auf leisen Fersen sich hinausgeschlichen.
Überwältigt, besiegt, gestohlen
Auf ewig ist mein Herz dahin!
Leise Tränen - Wie sie dich mir ankündigen.
Diese Lust! - Als bald durch Scham verwehrt?
Und leise wie die Bächlein rinnen
Berg auf, Berg ab, durch Tief und Höhn
So spür ich es ganz tief dort drinnen
Wo bleibt der Lohn der sel'gen Mühn?
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]