Wie gerne steh’ ich hier allein im Regen
jeder Tropfen ist ein wahrer Segen
denn nur in ihnen fließen Tränen
ohne das andere sie in mir wähnen
in der Flut zu Boden, sich zu legen
Wie gerne bin ich durch den Matsch gewatet
in Traurigkeit und Schweiß gebadet
wenn doch der erste Strahl vom Morgen
mir Hoffnung gibt, trotz all der Sorgen
das die Sonne mit ihm auf uns wartet.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]