Ein leichter Wind weht durch mein Haar
Ich schaue um mich herum, doch niemand ist da.
Durch die Stille dringt die Einsamkeit
Ich versuche zu laufen. Komme aber nicht weit.
Der sonnige Himmel wird grau und bedeckt
Mein ganzes Glück bleibt vor mir versteckt.
Ein unbekanntes Gefühl tief in meinem Herz
Lässt mich fühlen den allertiefsten Schmerz.
Er durchbohrt mein Herz mit stärkster Gewalt
Draußen ist es noch warm, doch mir ist kalt.
Ich versuche dein Gesicht und den Schmerz zu vergessen
Ich kann es nicht, ich bin von dir besessen.
Dein Gesicht nicht zu sehen ist zu schwer
Ich schließe die und wünsche mir sehr,
dass du zurück kommst, die Einsamkeit macht mich krank
Ich will stark sein doch ich kann es nicht
Ich kann es einfach nicht, deshalb schreib ich dieses Gedicht
Um meinen Kummer freien Lauf zu lassen
Und lernen dieses Gefühl nicht zu hassen.
Das einzige was ich jetzt noch machen kann
Ist auf dich warten denn irgendwann
Wirst du wieder an meiner Seite sein, bereit?
Doch bis dahin wird sie mich quälen – Die Einsamkeit
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]