sie durften nicht
und hatten doch
zur nacht
die nähe des anderen
heimlich gesucht
und sich zueinander gedacht
wilde küsse
hemmungsloses verlangen
ausgelebt
und im stillen bangen
dass jemand
die nächtliche orgie stört
dass jemand
die lauten seufzer hört
flammende begierde
im sturm der nacht
erlebt
am morgen
kein gedanke mehr
daran
die betten steh’n
getrennt
und beide
haben ihre sachen
falschherum an
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]