Was würde ich tun, wenn ich die Hoffnung aufgäbe,
wenn die Last zu enorm, die Verzweiflung zu groß geworden?
Was würde ich sagen, wie sollte zeigen, was ich verloren?
Viele Worte würde ich finden, doch sie klängen wie Häme.
Der Zeit gäbe ich die Schuld, und dem Schicksal so gemein,
die Wege zu lang, die Treffen ganz selten und kurz.
Früher versprach ich, ich sei doch sicher für immer Dein.
Lange auf Wolken geschwebt, und nun schmerzhafter Sturz.
Lange hegten wir die Hoffnung, dachten alles wird gut.
Doch Zeit trübt die Erinnerung und nimmt uns den Mut.
Die Hoffnung zeigte mir Bilder, wir sollten uns ewig lieben.
Außer Trauer, Sehnsucht und Verlangen ist nichts geblieben.
Du zeigtest mir Liebe, wie ich sie noch nie gekannt.
Alles andere schien mir plötzlich nicht mehr wichtig.
Ich war von dir fasziniert, mein Herz hat lichterloh gebrannt.
Wir wollten neu beginnen, dachten wir machen es richtig.
Wir mussten schmerzlich erkennen, das Leben ist gemein.
Andere Wege als geplant schlugen wir notgedrungen ein.
Die Hoffnung glitt dahin, alles war wie erstorben.
Was war aus der Liebe, aus den Gefühlen geworden?
Dunkelheit im Herzen, die Seele voll Schmerzen.
Wofür lohnt es sich zu sein, wer hilft mir in dieser Not?
Niemals lassen sich Gefühle gänzlich ausmerzen.
Liebe ohne Hoffnung schmerzt bis zum Tod.
Im Tode Erlösung finden ist nicht der Sehnsucht Ziel
Drum halte ich fest die Hoffnung, kämpfe um die Träume.
Wahre Liebe ist kostbar, geschenkt wird uns nicht viel.
Auf das ich das Wichtigste im Leben nicht versäume.
Lass die Hoffnung niemals sterben, gib sie niemals her.
Ein Leben ohne Liebe macht das Herz uns so schwer.
Doch Hoffnung hält uns am Leben, gibt uns Energie zurück.
Bleibe bei mir, und hoffe auf unser gemeinsames Glück.
Kommentar:gefällt mir, und es ist schön, aber ich kann dir inhaltlich nicht folgen!
"Was würde ich tun, wenn ich die Hoffnung aufgäbe"?= Frei sein!
Was ich da raus lese und wie ich es verstehe, meinst Du sicherlich "Zuversicht"...das ist aber m. E. nicht Hoffnung!
LG Simon
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]