wie lange suchte ich dich vergebens? Es schien fast so als lebtest du am tage und ich in der nacht. Und so töricht und naiv wie ich einst war, suchte ich das hellste und schönste geschenk gottes, in der dunkelheit der nacht. Akzeptiert habe ich unsere 2 welten. Akzeptiert habe ich, die niemals endende suche. Dennoch lebe ich voller sehnsucht und zuversicht dem tage entgegen, an dem wir wieder eins sind. Wie der mond, der voller hoffnung und glauben darauf wartet, dass auch er, irgendwann, das wärmende Antlitz der sonne erblicken darf.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]