Rauschend klingt das Lied der Wellen,
Findet Resonanz in Quellen;
Tief im Innern gleiche Klänge,
Aufgeweckt durch Meergesänge.
Tief verschlungen, kunstvoll fließend,
Notenschlüssel gleich ergießend;
Gischt setzt Noten Kronen auf,
Folgt dein Herz dem Liederlauf.
Tauche ein in die Gewässer,
Die sanft streicheln - gehts dir besser.
Streift ihr Puls dir zart die Augen.
Tränen kann er zu sich saugen.
Sie verlieren ihre Schwere,
Hinterlassen keine Leere,
Werden eins mit Ozean,
Mit der Welt und ihrem Plan.
Riech die reine Luft des Windes,
Leichter als das Herz des Kindes;
Meeresduft in deiner Lunge,
Salzgeschmack auf deiner Zunge.
Atme tief die Reinheit ein,
Weit entfernt der harte Stein,
Der sonst auf der Seele liegt,
Und am Meer sogleich verfliegt.
Sonne sinkt hinab ins Meer,
Fühlst trotz Dunkel dich nicht leer.
Welch ein Wunder der Natur -
Meeresbrise, Seelenkur!
© Theresa Müller
Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!
10 Lesern gefällt dieser Text.
hermann.scheffler
Romantikperle
Bernd Tunn
Angélique Duvier
sissy
Steffi Illi
Alex Anders
Ralf Risse
simon
Honigtraum
Diesen Text als PDF downloaden
Kommentare zu "Das Meer"
Re: Das Meer
Autor: Simeon Datum: 01.01.2013 22:44 Uhr
Kommentar:
Re: Das Meer
Autor: Ralf Risse Datum: 06.10.2013 10:03 Uhr
Kommentar:
Kommentar schreiben zu "Das Meer"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.