Der unablässige Regen, der all den Schlamm wegspült,
den Schlick mit sich nimmt, durch jede Pore wühlt.
Die Erde säubert, jeglichen Schmutz an sich nimmt,
all den Dreck aufspürt, der [ ... ]
Wolken ziehen auf
Zuerst merkt man es kaum
Die Wolkendecke wird dichter und dichter
Wo ist der strahlende Himmel geblieben?
Was übrig bleibt ist eine Welt grau in grau
Kaltes Herz, kaltes Herz
Hat nicht's was es wärmt
Lebendig geboren
Schon tot, bevor es gestorben
Lebend, zuckend, voller Glanz, voller Leben
Doch das Leben wollt nichts [ ... ]
Worin liegt der Sinn des Lebens fragtest du mich:
Viele sagen im Streben nach Glück, selbstverständlich.
Auch gute Arbeit zu haben, so sagt man sich.
Am Besten viel Geld anhäufen, [ ... ]
Kalt und durchgefroren
Stehe ich hier und fühle mich verloren
Ausgeliefert der grausigen Dunkelheit
Ausgelöscht jede Spur der Heiterkeit
Nur ein Funken Lebensquell bleibt mir [ ... ]
Ich wurde geboren, um zu leiden
Stumm und wehrlos, denn ich bin ja "nur" ein Tier
Angst und Schmerzen sind es, worin ich mich kleide
Mich zu erniedrigen und zu quälen ist deine einzige [ ... ]
Wenn die Leere nicht mehr Leere ist,
sondern Bestandteil deiner Selbst
Wenn die Leere nicht nur Leere ist,
sondern dich umzingelt und befällt
Wenn die Leere nicht nur Leere ist,
sondern dich [ ... ]
Der Kopf so schwer und vollgesogen
Die Leere und das Nichts mich selbst betrogen
Zum zerreißen und zerstückeln gespannt
Die Schwärze, das Dunkle lauert unerkannt
Impulse trommeln auf mich [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.