Vom Winde zerzaust, gebeugt von dem Sturm
Erscheint mir die Kiefer stark wie ein Turm
Muss sie doch immer an diesem Ort stehen
Wo raue Gesellen sie ständig anwehen
'Riechst du den Duft des Berglorbeer?'
Fragt der Meister seinen Schüler
Der ihn so bat um eine Lehr’
Denn er wäre gerne klüger
Erleuchtet sein, das wünscht er sehr
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.