Die Sonne legt sich schwer auf ihre Haut
Diese durchdringend, das Innerste berührend
Eine sanfte Brise tänzelt um das kleine Haupt
Das Gemüte, zur Ruh gebettet, wohl temperierend
Shlomo schrieb einst in seiner weisen Sinnerei
Ein Jeder einen Tod, dem Leben schuldig sei
Die Rechnung wird beglichen, wann ist einerlei
Nur ist es dem eigen Sinn fern sich zu negieren
Ferner [ ... ]
Ob man die stetig ungewandt verharrende
Mühsam getaufte, farbenlos erstarrende
einigermaßen frustrierende Großstadtkulisse
aus der Ferne, würde wohl vermissen müssen?
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.