Du Lieblich schweifendes Blütengestaub
Ein reulos' Wellen gleichend' fremdes Wort
Dein Tanz im Sommergewand ein Zeitenraub
Hinauf zu ferner ruhender Sorgen [ ... ]
Freund, so das Wolkenlicht
Mit allem Unglauben ertrug
Die stumm dauernde Pflicht
Genügend dem Augenschlag
An all' eitel Sorgen zehrend
Zu überdauern eigen Verlust
Nährend stetig den [ ... ]
Weißt du um die nahe Saat
Du ahnst der Julmond naht
Eigentlich schade wie es zieht
Wie der Funke dem Feuer flieht
Wunderschön war manch Ort
Du eilst dem Blicke nach und
Bist doch weit, weit [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.