Es gab eine Zeit des brennenden Verlangens,
als die Frösche von der Decke auf dich fielen,
als die Einsamkeit deine Verzweiflung schürte
und das Feuer in dir, dich zu verzehren drohte.
Es gab eine Zeit, als deine Bilder mich verwirrten.
Bilder voller Faszination und erotischer Kraft,
Bilder einer jungen Frau, die mir alles offenbarte,
die mich entzückten und verrückt machten.
Diese Zeit ist vorbei. Es gibt keine Frösche mehr,
es gibt keine Einsamkeit und auch die Not ist anders,
die Gefühle müssen nicht mehr kanalisieren werden,
das Feuer hat seine verzehrende Kraft verloren.
Du bist immer noch eine schöne, eine attraktive Frau,
du gefällst mir, wie auch deine Bilder und ich bin froh,
dass wir uns kennen und in Kontakt sind, aber manchmal
sehne ich mich zurück in die Zeit der fallenden Frösche.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]