Als ich müßig mittags durch die Straßen der Stadt wanderte,
ohne ein konkretes Ziel und ohne eindeutige Absichten,
geschah es, dass ich an einer offenen Haustür verweilte,
wo mich eine reife Frau ansprach und mich in ihr Haus bat.
Wir redeten ein Weilchen, aber schnell war mir klar,
dass sie mehr wollte, als nur schöne Worte,
denn sie bot mir ihren fülligen Körper schon sehr bald,
sehr direkt und in absolut eindeutiger Absicht an.
Kurz darauf fanden wir uns in ihrem Schlafzimmer wieder,
sie zog sich aus, legte sich mit den Rücken auf das Bett,
machte die Beine breit und wartete, dass ich sie fickte,
und das tat ich gern, denn auch ich war sehr geil geworden.
Wir liebten uns auf eine schnelle, aber dennoch lustvolle Weise
und nachdem der Höhepunkt erreicht war, versicherten wir uns,
das alles perfekt gelaufen war. Ich zog mich an, legte einen Geldschein
auf den Nachttisch und setzte meinen Weg in den sonnigen Straßen fort.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]