Wenn ich lüstern diese Bild betrachte,
das du mir geschickt hast,
fangen Tausend Ameisen damit an,
an meinem Körper hoch zu krabbeln,
von den Zehen zu den Füßen,
von den Waden zu den Schenkeln
hinein in meine intimste Zone,
in mein viriles Zentrum, zu meiner Männlichkeit,
die freudig aufwacht, sich mutig erhebt,
und so angespornt wird, enorm zu wachsen,
während die Ameisen einen Eingang suchen,
um schließlich in meinen Magen zu gelangen
und sich dort in Schmetterlinge verwandeln,
die wild umher flattern und mich noch geiler machen,
bis endlich die Erlösung aller Anspannung erreicht wird.
Und das alles nur wegen diesem einen Bild von dir.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]