Der Himmel brannte.
Und die Stadt bäumte sich ein letztes Mal auf.
Und alles was ich kannte,
Verlor sich in der Hitze jener Nacht.
Wie der Sommer sich schlafen legte,
Fand ich das Feuer in meiner Seele wieder.
In deinen Augen ein schwarzes Meer
Und in jener Nacht ertrank ich darin.
Eine Berührung von dir
Und meine Haut stand in Flammen.
Völlig verzehrt brannte mein Körper zu Asche,
Während ich tiefer und tiefer in die Schwärze tauchte,
Lechzend nach der Dunkelheit,
Die du mir versprochen hast.
In jener Nacht, als der Himmel brannte
Und mich dein Blick traf,
War ich frei.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]