Ein heißer Tag nähert sich dem Ende. Das Meer riecht salzig.
Ich sitze im kühlen Schatten einer kleinen Strandbar,
vor mit ein köstlicher Mojito mit viel Rum und extra viel Eis.
Das Glück für diese Nacht kann kommen, ich bin bereit.
Und es kommt tatsächlich in Gestalt einer jungen Frau.
Sie trägt ein kurzes schwarzes Kleid auf brauner Haut,
hat schöne Beine, ebenmäßige Arme, schlanke Finger,
und alle Merkmale ihrer Weiblichkeit sind ebenfalls perfekt.
Das Traumwesen nähert sich zögernd meinem Tisch,
lächelt,schaut mich fragend an, ob wohl ein Platz noch frei ist.
Welche Frage, ich habe doch seit Stunden auf dich gewartet,
will ich sagen, aber meine Stimme versagt vor Aufregung.
Dann reden wir doch noch, die Zeit vergeht, die Sonne geht unter,
nur meinem Ziel bin ich keinen Schritt näher gekommen.
Denn unvermittelt steht sie auf, haucht ein "Tschau" und geht.
Der nächste Mojito ist zwar auch kühl, schmeckt aber ziemlich fade.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]