Es gibt Dinge im Leben, die lösen im Menschen Reize aus,
die zu unwiderstehlichen, fast automatischen Handlungen führen können.
Ein schäumendes Bier macht Durst, ein duftender Braten
macht Heißhunger, ein frisch bezogenes Bett macht müde.
Ein anderer, unwiderstehlicher Reflexe wirkt im Körper
eines normal gepolten Mannes beim Anblick einer jungen Frau.
Es müssen nicht einmal die eindeutigen Zeichen der Weiblichkeit sein,
wie schöne Brüste, ein praller Hintern, eine kurvige Figuer,
damit die Hormone kreisen, schon der Anblick langer Haare
oder von sexi Kleidung kann ausreichen, ganz abgesehen von der Stimme,
dem frischen Duft eines jungen Mädchen und natürlich wenn diese ganz dirkete
sexuelle Signale aussendet. All diese Botschaften dienen nur einem Zweck,
sie sollen die Paarungsbereitschaft erhöhen, nicht mehr, nicht weniger.
Denn im Grunde genommen sind wir nichts anderes als halbwegs intelligente Säugetiere,
deren Lebensinhalt darin besteht, zu essen, zu trinken, zu schlafen und zu ficken,
letzteres um die Erhaltung der Art zu garantieren. All das ist nicht mehr als reine Biologie.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]