Besonders schön war ihr Gesicht nicht unbedingt,
das der schlanken Schwarzen, die auf einer Steinbank saß,
auf dem nächtlichen Prado und auf Typen wie mich wartete,
die nach Geld aussahen und bereit waren, ihr etwas abzugeben.
Wir unterhielten uns nur kurz, denn sie kam gleich zur Sache,
ob ich nicht mitkommen wolle, sie habe ein Zimmer, ganz in der Nähe.
Es würde bestimmt schön werden, mit uns beiden, viel Liebe und so.
Sie hatte noch ein paar mehr solcher Phrasen auf Lager.
Ich ging mit, aber eigentlich nur wegen ihrer ungewöhnlichen Augen,
diese waren groß und ausdrucksstark, fast schon zu intensiv.
Es war dann auch ganz nett und wir tranken anschließend noch ein Bier.
Ich fragte sie, ob sie keine Angst habe, nachts auf der Straße
und wegen der vielen Polizisten, die auf dem Prado patrouillierten.
Wenn sie als Nutte erwischt würde, könnte das fatal sein.
Es sei nur eine Frage des Geldes, gab sie zur Antwort und steckte
den Schein, den ich ihr gab, in ihren dünnen Ausschnitt.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]