Ich sehne mich nach dir
mit jeder Faser meines Körpers,
mit jeder Regung meiner Seele,
mit allem was ich habe, was ich bin.
Ich sehne mich nach deinem Mund,
der meinen küsst. Die Zunge, die mich leckt,
wie heiße Schokolade auf Erdbeereis,
ein unermessliches Vergnügen.
Ich sehne mich nach deinen Brüsten,
die fest und steil sich mir entgegen recken
und nach dem runden, ausgeprägten Hintern,
der meiner Hände Druck entgegenfiebert.
Ich sehne mich nach deiner Scham,
die, schwarz und rot und voller Gier,
sich öffnet und den Gast erwartet,
der sie betritt und ausfüllt und erfreut.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]