So wie ein Star verlässt er das Haus,
denn er weiß er sieht gut aus,
er ist gepflegt von Fuß bis Scheitel,
kurz gesagt er ist sehr Eitel.
Die Schultern breit, die Hüfte schmal,
er dreht sich im Spiegel wie ein Aal,
seinen „Body“ hat er glattrasiert,
und an gewissen Stellen ist er tätowiert.
Mit seinem Körper verdient er sein Geld,
so ein „Jetset“ Leben hatte er sich vorgestellt,
für ein paar Stunden kann man ihn buchen,
in der Branche gibt es kein langes Suchen.
Mache wollten ihn sogar für eine Nacht,
das hat ihn viel Geld eingebracht.
Seine „Kunden“ waren vom Filmgeschäft,
und der „Verdienst“ war nicht schlecht.
Auf die Frage,
Wie lange er das noch macht?
Hat der „Sonnyboy“ nur gelacht.
Kommentar:Träumerei, oder jeder Frau ,,Traum" ? Schmunzel
Schön geschrieben.
Als Mann kann ich sagen, dass es ein kleines bisschen stolz macht, seinen Körper einigermaßen im Griff zu haben. Doch wie lange nutzt es seinem Zweck ?
Gruß, Jens :-)
Re: Callboy…
Autor: Datum: 01.05.2021 8:55 Uhr
Kommentar:Lieber Jens, ich muss dir antworten: der Mann lebt durch seinen Kopf und alles was schöner als ein Affe ist, ist Luxus! (grins)
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!