Am frühen Morgen, noch ehe die Sonne die Vögel aufweckt,
noch ehe Schmetterlinge anfangen in deinem Bauch zu kribbeln,
noch ehe einer mir zuvorkommt, mit dem, was ich tun will,
gehe ich zu dem kleinen Haus an dem einsamen Strand.
Ich trete ein und küsse zärtlich meine schlafende Prinzessin,
denn gehe ich weiter und komme zu dir, zu meiner Königin,
meine Hand streicht sanft über deine dichten, schwarzen Haare
und wieder verlasse ich dein Haus und mache mich auf den Weg.
Dann bin ich bei dir, bei der geliebten Gefährtin meiner Träume
und hier finden meine hungrigen Lippen deine herrlichen Brüste,
danach komme ich zu dir, zu meiner großen Sehnsucht ohne gleichen
und meine Hände streicheln nun sanft über deinen drallen Hintern.
So geht es von Ort zu Ort, von einer Liebe zur nächsten,
aber immer nur Gesten, Berührungen, Signale meiner Lust,
bis der Mond hoch am Himmel steht und ich erschöpft auf mein Bett sinke,
um endlich von all den Erfüllungen zu träumen, die mir versagt geblieben sind.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]