Stell dir vor, wir sind in einer völligen Dunkelheit,
wir können nichts sehen und wir haben uns auch noch nie gesehen,
wir können nur tasten, schmecken und riechen,
aber wir haben den großen Wunsch, uns zu erkennen.
Ich würde als erstes dich mit meinen Fingern ertasten,
sie würden dein Gesicht suchen, deine Haare, deinen Hals,
dann zu deinem Oberkörper wanden, sich an deinen Brüsten erfreuen,
deine Arme, deine Hände erkunden, dann wieder zurück zu deiner Taille.
Nun wird es interessant, aber bevor meine Finger den Bereich
zwischen deinen Beinen suchen, kommt meine Nase ins Spiel,
sie riecht deine Haare, deinen Mund, deine Achselhöhlen
aber auch sie verharren, bevor sie den Eingang deiner Muschi erreichen.
Nun ist mein Mund am Zug, die Lippen, die Zunge, der Geschmack,
er verweilt nur kurz auf deinem, ein paar tiefe Küsse stellen ihn zufrieden,
denn nun konzentriert sich alles auf die kunkle Pforte deiner immensen Lust,
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]