Neben mir liegt die schlanke, braune Katze.
Sie hat die Augen geschlossen, schläft aber nicht.
Ihr regelmäßiger Atem hört sich an wie schnurren.
Sie liegt still da, streckt sich ab und an und wartet.
Sie wartet, dass meine Hand ihren Rücken entlang fährt,
dass sie sich zu ihrem festen, kleinen Po hin tastet,
ihn streichelt, leicht knetet und mit dem Finger
die Spalte hinab fährt, bis zum Eintritt in das Paradies.
Dann fängt die Katze an, sich rhythmisch zu bewegen,
sie zuckt und wackelt und ihre Hinterbacken rotieren,
sie presst sich an mich mit immer schnelleren, rhythmischen Vibrationen,
bis ihr Körper schließlich danach schreit, sich mit mir zu vereinen.
Wenn sie dann, dem Höhepunkt schon sehr nahe,
mich stürmisch küsst und mich mit ihren kleinen, scharfen Zähnen beißt,
hier und da und dort, muss ich aufpassen und mich wehren,
um in der Ekstase nicht unterzugehen und aufgefressen zu werden.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]