Sie kauerte am Straßenrand, hatte sich ihre verschlissene Jacke
über den Kopf gezogen, um sich vor dem Dauerregen zu schützen.
Er sah sie im letzten Moment, hielt an, sie rannte zu dem Auto,
stieg ein. Es war dunkel und spät, kein Bus würde hier mehr halten.
Sie war völlig durchnässt, er war müder von der langen Fahrt
und so schlug er vor, im nächsten Motel ein Zimmer zu nehmen.
Sie nickte. Nach einer langen Dusche fühlte sie sich wohler,
sie sah auch wieder besser aus, eine junge, blasse mutlose Frau,
die aber genau wusste, was man von ihr erwartete für die Hilfsbereitschaft
und die kein Problem hatte, ihm zu geben, was er nur verhalten forderte.
Nachdem sie sich geliebt hatten, holte sie eine halbe Flasche Schnaps
aus ihrem Rucksack, holte Plastikbecher aus dem Bad, dann tranken sie.
Als er am nächsten Morgen aufwachte, dröhnte ihm der Schädel.
Er brauchte eine Weile, bis ihm das Mädchen einfiel, aber sie war weg,
lag nicht an seiner Seite und auch seine Tasche war weg und als er
die Tür öffnete und in die Sonne blinzelte, sah er auch sein Auto nicht mehr.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!