In dieser Nacht war ihre Liebe besonders zärtlich.
Eigentlich hatte das Wunder schon am Nachmittag begonnen,
als sie verträumt durch die Straßen schlenderten,
Hand in Hand, die Gewissheit ihrer Liebe genießend.
Dann saßen sie bei Kerzentlicht auf der Terrasse,
das Meer rauschte in der Ferne, die Sterne sahen zu,
das sanfte Licht des Mondes erhellte den Tisch,
der mit allerlei Köstlichkeiten beladen war, dazu kühler Wein.
Noch einmal sehr beschwingt, und wieder Hand in Hand,
waren sie in ihr Haus zurückgekehrt und hatten,
ohne Umschweife, ohne überflüssige Worte,
das Schlafzimmer betreten und sich sofort ausgezogen.
Nach vielen Küssen und zärtlichen Berührungen,
saß sie in seinem Schoß, die Gesichter ganz dicht,
während sie sich küssten, drang er in sie ein
und ihre Liebe war das Schönste, was es auf Erden gibt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]