Die kleine, rote Eidechse in dir, ist sehr beweglich und agil,
und meistens voll damit beschäftigt, in ihrem feuchten, roten
Haus mit seinen weißen Zäunen, das Eingedrungene hinab
zu drücken, aber auch, um Töne in die Welt zu auszudrücken.
Manchmal will sie ihr Haus verlassen, will eine Artgenossin treffen,
in deren rotem Haus, will sie berühren, sie umschmeicheln,
sie umgarnen, sie bedrängen oder gar mit ihr kämpfen,
um dann zu wissen, wer der Herr ist in den Häusern.
Ist dieser Kampf nach harter Zeit entschieden, dann fängt
die rote Echse an zu wandern, schleicht feucht und sanft
auf glatten, hellen Feldern bis zu den krausen, schwarzen Wäldern,
um dort den großen Baum des Lebens kräftig zu bewässern.
Dann endlich ist die Schlacht geschlagen, das rote Tier
zurück in seiner Höhle, erschöpft und ausgelaugt von der Tortur,
doch voller Sehnsuchte auf die neuen Taten, die sich
mit zärtlichem Geplänkel schon bald ergeben werden.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]